Jetzt leben traumatisierte Flüchtlinge neben Dorfbewohnern, die sich angesichts der neuen Nachbarn um ihre Töchter und den Verkaufswert ihrer Eigenheime sorgen. Junge Männer, die Armut und Perspektivlosigkeit entfliehen wollten, sollen in einem Ort fernab jeder Infrastruktur untergebracht werden. Was passiert, wenn Menschen aufeinandertreffen, die sich nicht nur fremd sind, sondern noch nicht einmal miteinander reden können?
Am Beispiel zweier kleiner Gemeinden im Landkreis Harburg beschreibt der Dokumentarfilm ,Willkommen auf Deutsch‘ die kleinen und großen Konflikte, die bei der Unterbringung und Betreuung von Asylbewerbern aufbrechen.
Regie Carsten Rau und Hauke Wendler (Dokumentarfilm)
Kamera Boris Mahlau
Musik Sabine Worthmann
DE 2014, 93 Min., dt.F., ab 0