farsi OmU-Trailer (FSK ab 12)

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Eine Frau kämpft für ihre Tochter (einer „Zeitehe“)

Im Iran gibt es eine Art Ehe, die Zeitehe, die ausschließlich Männern Vorteile bringt. Sie können mehrfach eine solche Ehe auf Zeit eingegen und brauchen sich um die Kinder, die während dieser Zeit geboren werden, nicht zu kümmern. Tatsächlich ist es allerdings so, dass es diese Kinder „gar nicht gibt". Offiziell existieren im Iran keine unehelichen Kinder. Und das heißt wiederum: Eine Mutter mit einem solchen Kind, kann es nicht in einer Schule geben. Für die Verwaltung(en) gibt es das Kind nicht – wenn der Mann das Kind nicht anerkennt.

Leyla ist eine junge Mutter mit einem solchen Kind. Die kleine Nila ist jetzt sechs Jahre alt. Der Dokumentarfilm von Niloufar Taghizadeh stellt Mutter und Kind ausführlich vor. Nila ist sehr phantasiebegabt. Leyla und Nila sind ein tolles Paar, dem nie langweilig wird: Sie tanzen, erzählen sich erfundene Geschichten und lachen viel zusammen.

Im zweiten Teil des Films gehen wir mit Leyla auf die Ämter. Die Mutter gibt nicht auf und versucht immer wieder, Nila auf eine Schule zu geben. Diese Aufnahmen entstanden mit einer verstecken Kamera. Was in ,Irdische Verse‘ bittere Poesie ist, ist hier bittere Wirklichkeit. Leyla holt sich Absagen über Absagen mit immer neuen Begründungen, mit immer neuen Nachfragen nach neuen Dokumenten… Aber sie gibt nicht auf!

Nilas Traum im Garten Eden
Start war 11. April

Drehbuch, Regie, Kamera Niloufar Taghizadeh (Dokumentarfilm)

Musik Majid Derakhshani

Leylas Stimme (dtF) Jasmin Tabatabai

IT/DE 2024, 102 Min., farsi OmU, ab 12

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