Aktuell gibt es in Deutschland eine Partei, die sich, ohne jeden Beweis ihrer Fähigkeit, durch reine Fremdenfeindlichkeit profiliert und – sofern sie an die Macht kommt – genau die Leute schädigen wird, die sie gewählt haben.
Die Autoren des Films ,Kein Land für Niemand‘ haben sich die Mühe gemacht, die „Migranten-Situation“ einmal zusammenfassend darzustellen. Es geht ja auch darum, ob und wofür wir Migranten eigentlich brauchen und willkommen heißen sollten. Dann geht es auch darum, warum Menschen mit für uns schwer verständlichen Motiven eine Reise antreten, bei der sie damit rechnen müssen, zu sterben. Und was erleben sie, wenn sie überleben?
Und da sind diejenigen, die tatsächlich Deutschland erreichen: Finden sie, was sie gesucht hatten? ,Kein Land für Niemand‘ gibt einen Überblick über das umstrittene Thema.
Sondervorstellung
Am Mittwoch, 22. Oktober um 17.30 Uhr zeigen wir den Film mit anschließendem Gespräch (Gäste tba).
Der Eintritt ist frei. Freikarten gibt es am Vorstellungstag an der Kinokasse.
Drehbuch, Regie Maximilian Ahrens, Maik Lüdemann (Dokumentarfilm)
DE 2025, 112 Min., dtF, ab 12