Heiko ist gerade 29 und hat kämpft seit sieben Jahren mit einer tödlichen Krankheit. Die Familie und seine Freunde haben sich schon daran gewöhnt, dass Heiko allen Prognosen zum Trotz einfach immer weiterlebt. Doch dann erhält der lebensfrohe Tanzlehrer die Diagnose, dass ihm nun nicht mehr viel Zeit bleibt. Heiko kehrt in sein Elternhaus zurück. Freunde und Verwandte besuchen Heiko, um noch einmal gemeinsam zu weinen und zu lachen. Seine Mutter würde ihm gern von ihrer Nahtoderfahrung erzählen. Seine Schwester sucht Halt in einer gewissen Distanz. Die Formen des Umgangs mit dem Verlust und der Trauer sind so unterschiedlich wie die Betroffenen selbst.
Auf der Berlinale wurde der Film mit dem Kompass-Perspektive-Preis ausgezeichnet.
Regie Veronika Kaserer (Dokumentarfilm)
Kamera Veronika Kaserer, Jan Zabell, Jakob Stark
Musik Uwe Bossenz, Tom Werner
Produktion Veronika Kaserer, Jan Zabell
DE 2018, 92 Min., dtF