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Wenn das Patriarchat kippt

Die 32jährige Petrunya hat ein Diplom in Geschichte und keine Arbeit. Auf dem Rückweg von einem erniedrigenden Vorstellungsgespräch kommt sie am Fluss vorbei – wir sind in einem kleinen Ort im Norden Mazedoniens an einem 6. Januar –, wo eine Menge frierende junge Männer darauf warten, dass der Hohepriester ein hölzernes Kreuz ins Wasser wirft. Wer das Kreuz schnappt, soll für ein Jahr Glück und Wohlstand erlangen.

Petrunya weiß nicht so recht, warum sie springt, aber sie tut es und sie findet das Kreuz im wirbelnden Wasser. Als einer der Jungs ihr das Kreuz entreißt, besteht der Priester darauf, dass sie es zurückbekommt. Aber noch am selben Nachmittag holt die Polizei Petrunya ab. Aber welchen Verbrechens ist sie schuldig? Polizei, Kirche und Staatsanwaltschaft reden auf die junge Frau ein, die zuerst stumm und bockig widersteht und dann mehr und mehr ihre Stimme findet und die Tragikomödie in eine ebenso bittere wie wunderbare Satire verwandelt…

Auf der diesjährigen Berlinale war der Film der mazedonischen Regisseurin Teona Strugar Mitevska einer der wenigen Filme, die von Presse und Publikum freudig begrüßt wurden. Erstaunlich ist die Laiendarstelllerin Zorica Nusheva in der Hauptrolle.

Gott existiert, ihr Name ist Petrunya
Start war 14. November 2019

Regie Teona Strugar Mitevska

Drehbuch mit Elma Tataragic

Kamera Viginie Saint-Martin

Musik Olivier Samouillan

DarstellerInnen Zorica Nusheva, Labina Mitevska, Simeon Damevski

Mazedonien/BE/FR 2019, 100 Min., OmU, ab 12

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