Jewher, ein uigurischer Teenager wird auf dem Pekinger Flughafen gewaltsam von ihrem Vater getrennt, der inhaftiert wird.
Abduweli, ein Linguist und Dichter, der inhaftiert und gefoltert wurde, weil er 6-jährigen Kindern die uigurische Sprache beigebracht hat, will nach seiner Freilassung nach Istanbul.
Überlebende von Chinas „Umerziehungslagern“ berichten von der Brutalität der staatlich geförderten Unterdrückung im Westen Chinas. Regisseur David Novack und Produzentin Janice Englehart haben einen Film gemacht, der aus einer Tragödie geboren wurde und von einem Gefühl der Hoffnung durchdrungen ist.
Der Filmtitel ist der amerikanische Ausdruck für „Rauschen“, der wohl darauf anspielt, dass man immer wieder von den Umerzeihungslagern liest, aber nie etwas Konkretes erfährt. Einer dieser Artikel wäre ist von Journalisten der BBC, die dort waren, mit Satelliten-Bildern vom schnellen Wachstum der Camps.
Vorstellung mit Amnesty International
…am Dienstag, 17. Juni um 17 Uhr mit Prof. Julia Schneider (Institut für Sinologie, Universität Hamburg) und Jewher Ilham, der Tochter des berühmten uigurischen Professors Ilham Tohti.
Der Eintrtt ist frei. Freikarten gibt es am Veranstaltungstag an der Kinokasse.
Regie David Novack (Dokumentarfilm)
Drehbuch mit Janice Englehart
Kamera Kaya Dillon, Wang Wo, Tahir Hamut Izgil, Drew Kennedy
US 2023, 102 Min., OmeU