Alma und Oskar

Vorstellung mit freiem Eintritt:
Karten gibt es am Tag der Vorstellung kostenlos an der Kinokasse.

Alma Mahler hatte nach dem frühen Tod von Gustav Mahler viele Liebhaber. In ihrem Haus in Wien gingen die Künstler und Künstlerinnen von Rang und Namen ein und aus. Walter Gropius und Franz Werfel lassen wir jetzt mal in der Zukunft auf Alma warten, während sie Oskar Kokoschka begegnet. 

Das Paar ist auf der Stelle fasziniert von einander. Für Oskar ist sie die schönste Frau, der er je begegnet ist. Und also: die Schönste, die er je gemalt hat. Oder noch anders gesagt: Die er je besessen hat. Und Oskar ist besessen von Alma und er will besitzen. Das mag Alma gar nicht an ihm. Trotzdem kehrt sie immer wieder zu Oskar zurück und fordert ihn durch ihre Liebschaften mit anderen Männer mehr und mehr heraus. 

Emily Cox und Valentin Postlmayr spielen das ungleiche Paar in allen Lebenslagen, beim (handgreiflichen) Streit, beim intellektuellen Disput, bei der immer wieder neu entdeckten Leidenschaft. ,Alma & Oskar‘ ist – nach ,Egon Schiele‘ – der zweite gemeinsame Film von Dieter Berner und der Romanautorin Hilde Berger. Im Mittelpunkt steht diesmal weniger die Kunst, als die Künstlerin, die Alma Mahler auch war – nur in gewissen Phasen ihres Lebens, aber auf jedem Fall in ihrem Herzen.

Pressestimmen
Die Szene Hamburg ist begeistert: "Der österreichische Filmemacher Dieter Berner (’Egon Schiele – Tod und Mädchen’) widmet sich einmal mehr der Welt der großen Künstler des 20. Jahrhunderts. Mit starken Bildern, detailverliebten Kulissen und intensiven Darstellungen schafft er ein glaubhaftes Porträt der Wiener Kunstszene und der untergehenden Donaumonarchie."
Die 3sat-Sendung kinokino findet, "Der Film scheut keine Intimität und versucht, den historischen Figuren gerecht zu werden."