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Die Perspektive der Betroffenen

In der öffentlichen Diskussion über rassistische Angriffe und Anschläge spielt die Perspektive der Betroffenen oft kaum eine Rolle. Der Dokumentarfilm ,Der zweite Anschlag‘ von Mala Reinhardt rückt diesen Blickwinkel in den Mittelpunkt. In ausführlichen Interviews zeichnet der Film ein Bild der teils traumatischen Erfahrungen, welche die Protagonist:innen des Films durchgemacht haben. 

Osman Taşköprü erzählt von dem Mord an seinem Bruder Süleyman, den der Nationalsozialistische Untergrund (NSU) 2001 in Hamburg beging  Ibrahim Arslan schildert seine Erinnerungen an den rassistischen Brandanschlag von Mölln 1992, den er selbst nur knapp überlebte. Mai Phương Kollath wohnte in Rostock-Lichtenhagen, als dort unter dem Beifall hunderter Schaulustiger das Sonnenblumenhaus von Neonazis in Brand gesteckt wurde.  Auch Gülüstan Avcı, die Witwe des in den 1980er-Jahren in Hamburg von Neonazis ermordeten Ramazan Avcı, meldet sich zu Wort. 

,Der zweite Anschlag‘ führt diese Geschichten zusammen und eröffnet einen Einblick in den Kampf migrantischer Communities gegen Rassismus in Deutschland.

Der zweite Anschlag

Regie Mala Reinhardt

Kamera Patrick Lohse, Katharina Degen

Musik Macarena Solervicens

Mit Mai Phương Kollath, Ibrahim Arslan, Osman Taşköprü, Özge Pınar Sarp, Ayşe Güleç, Gülüstan Ayaz-Avcı

DE 2018, 62 Min, dt+türk.OmeU

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