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Eine Jüdin in Deutschland

Sharons Beziehung zu Deutschland war immer schwierig. Das war etwas, das für sie – als Nachfahre von Holocaust-Überlebenden – anders nicht denkbar war. Nicht zuletzt deshalb hat sie in Paris, in London studiert, in Israel gelebt und hadert mit der deutschen Sprache.

Als ihr Vater, den sie über sieben Jahre nicht gesehen hatte, plötzlich nach ihr fragt und sie sehen möchte, nimmt sie dies zum Anlass, die Geschichte ihrer Familie aufzuarbeiten. Wie viele in der Enkelgeneration möchte sie mehr über die Shoah erfahren, als die Generation ihrer Eltern. Die junge Frau geht auf eine Reise, sie versucht, ihren Vater zu verstehen, was sein Leben eigentlich war und von dort aus erforscht sie das Leben der restlichen Familie. 

Nach dem Krieg, nachdem sie Auschwitz überlebt hatten, waren die Eltern ihres Vaters nach München gegangen. Die „amerikanische Zone“ wurde ihre Heimat, auch deshalb, weil von der Familie in Polen niemand überlebt hatte. Auch Sharon ist in München geboren und dort aufgewachsen. Jetzt lebt sie in Berlin. Je mehr sie das Leben ihrer Familie versteht, um so mehr schaut sie auch auf ihre nichtjüdische Umgebung in der deutschen Hauptstadt, auf ihr Leben „in Deutschland“.

Displaced

Drehbuch, Regie Sharon Ryba-Kahn (Dokumentarfilm)

DE 2021, 87 Min., dtF., ab 6

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