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„Ich weiß nicht, was hier los ist.“

Lee Konitz erzählt: Er habe Musik gehört, eine schwarze Taube sei gekommen und habe sich auf die Fensterbank gesetzt. Als die Musik zu Ende war, ist sie weggeflogen. Konitz: „Das war also Music for black pigeons!“

Diese Film startete mit Jakob Bro, dem dänischen Jazz-Gitarristen, der überall in der Welt mit den Größen des Jazz Platten aufnimmt. Andreas Koefoed und Jakob Bro kennen sich schon seit vielen Jahren. Es war eher Zufall, dass Jørgen Leth bei einer Session in New York als zweiter Filmemacher dazukam. Eine Freundschaft entstand und ein Plan: Wann immer Jakob aufnimmt, lädt er Jørgen und Andreas ein und er sorgt auch dafür, dass die anderen Musiker „mitmachen“ (weil Filmaufnahmen während der Studio-Arbeit sind nicht wirklich gern gesehen).

Das hat geklappt. So wie die Jazzmusiker selbst es gerne machen, ließen auch die Filmemacher „einfach das Band laufen“ bzw. die Kamera. Und waren so unsichtbar, wie eben möglich. Da passiert es eben, dass ein Vollprofi mitten in der Session aufstöhnt: „Ich weiß nicht, was hier los ist!“.

Als Ergänzung sprachen sie neben den Sessions mit den Musikern. Im Verlauf von 14 Jahren kam viel Material zusammen. Sie mussten nur noch eine Art finden, dies alles zusammenzubinden. Jetzt stellen sie ihr Werk vor.

Andreas Koefoed: „Wir waren nicht wirklich auf der Suche nach neuen Informationen darüber, wie sie arbeiten oder über Musik denken. Wir waren auf der Suche nach schönen Momenten. Es geht nicht darum, dass wir klüger werden, sondern darum, dass wir ihnen einen Rahmen geben, in dem sie sich ausdrücken können, entweder durch Musik oder durch Worte. Wir haben versucht, in diesem Film Musik und Leben zu verbinden. Es geht nicht um ein bestimmtes Album oder eine bestimmte Tournee, sondern darum, auf dieser Erde zu sein und sich auszudrücken.“

Pressestimmen
Variety ist sehr angetan und berichtet, dass der Regisseur Jørgen Leth den Film so beschreibt: „With this kind of music, you have to follow the natural development of ideas. That’s important. You have to capture these spontaneous moments and pay attention to the characters“.
„Ein aufschlussreicher Film und eine Feier von Talent“, findet Screen Daily.
„Hier wird gemeinsam der Leidenschaft Jazz filmisch Gehör verschafft.“, schreibt Kino-Zeit

Music for Black Pigeons
Start war 21. September 2023

Regie, Drehbuch Jørgen Leth, Andreas Koefoed (Dokumentarfilm)

Drehbuch, Schnitt Adam Nielsen

Kamera Adam Jamorusp, Dan Holmberg, Andreas Koefoed

Musik Jakob Bro

Mit Jakob Bro, Bill Frisell, Lee Konitz, Paul Motian, Joe Lovano, Midori Takada, Palle Mikkelborg, Thomas Morgan und Manfred Eicher

DK 2022, 92 Min., engl./dän./jap.OmU, ab 0

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