Kosmo war einst ein gefeierter DJ, aber seine Karriere ging dramatisch zu Ende. Während eine neue Generation von DJs zu Stars aufstieg, zog Kosmo sich aus der Szene zurück. Als er erfährt, dass der legendäre Techno-Pionier Troy Porter auf dem Line-up eines der berüchtigtsten Clubs der Stadt steht, will er versuchen, seinen gescheiterten Traum retten: Persönlich will er Troy seine neueste Vinyl-Platte übergeben.
Einmal im Club eskaliert die Nacht zum existenziellen Trip – voller pulsierender Bässe, unerwarteter Begegnungen und plötzlicher Halluzinationen…
Schauspieler und DJ Aaron Altaras begibt sich auf eine wilde Rave-Odyssee in einem Berliner Technoclub. Zum treibenden Sound von Ed Davenport erzählen die Regisseure authentisch von der Euphorie und den Abgründen der Nacht.
Pressestimmen
"Unter pulsierenden Stroboskopeffekten und zu wummerndem Techno – unter anderem von Ed Davenport, John Gürtler und hiesigen Technokünstlern – entfaltet sich ein Sog, der hineinzieht in diesen schwindelerregenden Nachtkosmos, der in seinen intensivsten Momenten beinah an einen surrealen Irrgarten erinnert.", so die taz.
"Altaras, selbst DJ neben der Schauspielkarriere, spielt Kosmo mit vollem Körpereinsatz.", so Visions. "Gegen ’Rave On’ sieht ’Berlin Calling’ mit Paul Kalkbrenner jedenfalls aus wie ein ausgedachtes Hochglanzprodukt."
Deutschlandfunk Kultur hat ein Interview zum Film mit den beiden Regisseuren Nikias Chryssos und Viktor Jakovleski geführt.
Drehbuch, Regie Nikias Chryssos, Viktor Jakovleski
Kamera Jonas Raphael Schneider
Musik Ed Davenport, John Gürtler
Besetzung Aaron Altaras, Clemens Schick, June Ellys Mach, Ruby Commey, Bineta Hansen, Hieroglyphic Being
DE 2024, 86 Min., dtF, ab 16