Sieben Tage

Solange ist die Menschenrechtsaktivistin Maryam im Iran in Haft. Nach einem Herzinfarkt gibt man ihr eine Woche Hafturlaub. 

Bruder und Mutter haben dazu ihre Flucht aus dem Iran vorbereitet! Maryam ist überrascht, zögert und macht sich aber auf die beschwerliche Reise, bei der sie immer wieder von Unbekannten durch einsame Landschaften und verschneite Berge geleitet wird … und die zur türkischen Grenze führen soll.

Obwohl Mann und Kinder sie dort erwarten, beginnt die Frau – körperlich und geistig erschöpft – sich zu fragen, ob es eine gute Idee ist, ihre Ideale aufzugeben, um das eigene Leben zu retten?

,Sieben Tage‘ ist eine Kooperation von Ali Samadi Ahadi (,Teheran Tabu‘) und dem Regisseur Mohammad Rasoulof (,Das Böse gibt es nicht‘). Das Drehbuch von Rasoulof erforscht die Stationen und Gefühle während einer solchen Flucht.

Pressestimmen
"Nach einem Drehbuch von Mohammad Rasoulof (’Die Saat des heiligen Feigenbaums’) hat Ali Samadi Ahadi ein eindrucksvolles Drama geschaffen, das seine Figuren vor die größtmöglichen Herausforderungen stellt und trotz großer Emotionen nie überladen wirkt.", meint Kulturnews.
"’Sieben Tage’ schildert einen unauflösbaren Konflikt, in den das Mullah-Regime im Iran die Mutigsten seiner Untertanen stürzt. (...) Das macht dieses fesselnde Flucht- und Familien-Drama so bestürzend aktuell.", schreibt der NDR.
"Regisseur Ali Samadi Ahadi hat das hochemotionale Skript mit seiner großartigen Hauptdarstellerin Vishka Asayesh als die Tragödie einer aufrechten Frau verfilmt." Und: "Es ist eine eindrucksvolle filmische Würdigung aller mutigen Kämpferinnen im Iran.", so Radio Eins.