„Mit dem Klimawandel wird der Druck auf die Ressourcen immer größer,“ stellt Maria Dodds, eine weiße Farmerin fest. Seit vier Generationen lebt ihre Familie auf dem Plateau von Laikipia im Norden Kenias, wo seit Jahrhunderten die Viehherden der Samburu grasen. In friedlicher Koexistenz lebten sie hier. Doch die globale Erwärmung und das Ausbleiben des Regens bringt koloniale Ungerechtigkeiten an die Oberfläche: Wem gehört das Land? Farmer:innen ziehen Elektrozäune und verteidigen ihre Ländereien mit Waffen. Nach 24 Monaten Dürre eskaliert die Gewalt auf beiden Seiten.
Fünf Jahre begleitete das griechisch-kenianische Regie-Duo Daphne Matziaraki und Pete Murimi die Konfliktparteien und beleuchtete ihre Perspektiven. Einfache Antworten gibt es nicht.
Co-Regisseur Pete Murimi in dem von uns als Trailer eingesetzten Beitrag des kenianischen Senders KBC.
Regie Daphne Matziaraki, Pete Murimi (Dokumentarfilm)
GR/KE/US 2024, 94 Min., Suaheli/engl./Samburu OmU