dt. Trailer (FSK ab 12)

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Einmal zurück in den Herbst 2018

Der Hambacher Forst liegt am Rand eines riesigen Braunkohlentagebaus zwischen Köln und Aachen. Der Tagebau will nach Süden weiter abbauen. Der Hambacher Forst muss weichen. Aber er findet „Freunde“. Es finden sich an die einhundert junge Leute, die das kleine Waldstück, das als nächstes dran glauben soll, besetzen. Um bleiben zu können ohne, dass man sie einfach abtransportieren kann, bauen sie Baumhäuser, oft in zehn Meter Höhe.
Steffen Meyn ist eines Tages mit seiner kleinen, aber  fähigen Helmkamera da. Er filmt, indem er sich umsieht. Man lässt ihn machen. Die Grundstimmung in diesem Lager ist eher freundlich, auch wenn immer wieder diskutiert werden muss, wie es weitergehen soll.

Dann, an einem September-Morgen, ist die Polizei da und meint es ernst. So etwas wie eine Räumung wird in Angriff genommen. Steffen Meyn filmt das Geschehen aus den Baumkronen herab. Dann stürzt er in die Tiefe.
Alle sind ratlos. Sechs Jahre war nichts passiert. Die Ambulanz ist fast sofort zur Stelle, aber es hilft nichts.
Mehrere Jahre später haben sich drei Freund:innen und frühere Mitstudierende von Steffen Meyn seines Materials angenommen. Fabiana Fragale, Kilian Kuhlendahl und Jens Mühlhoff haben die Filme gesichtet und daraus ein Porträt montiert – von der Zeit im Hambacher Forst ebenso wie von Steffen Meyn.

Der Titel ihres Films spielt auf das Twitter-Synonym an, das Meyn genutzt hatte: vergissmeynnicht.

Pressestimmen
„Ein kraftvoller und differenzierter Film“, findet die taz und schreibt, dass „das Publikum Meyn so schnell nicht vergessen wird“.
Die Frankfurter Rundschau meint: „In einer Zeit, in der ein radikalisierter Klima-Aktivismus einen Teil der Öffentlichkeit zunehmend gegen die eigentlichen Ziele aufbringt, ist diese Innenansicht einer politischen Subkultur von unschätzbarem Wert.“
Der Freitag wählt den Dokumentarfilm zum Film der Woche und beschreibt ihn als „faszinierend und eindrucksvoll“.

Vergiss Meyn nicht
Start war 21. September 2023

Regie Fabiana Fragale, Kilian Kuhlendahl, Jens Mühlhoff (Dokumentarfilm)

Kamera Steffen Meyn, Carina Neubohn

Schnitt Ulf Albert

Musik Antonio de Luca, Caroline Kox

Mit Steffen Meyn

DE 2023, 102 Min., dtF, ab 12

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