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Fontanes Effi als Vorläuferin der Emanzipation

Mit Effi Briest hat Theodor Fontane das Porträt einer Frau gezeichnet, die – nachdem sie früh gegen ihren Willen verheiratet wird – ihre Gefühle erst in einer Liebesgeschichte mit einem Leutnant entdeckt, die – dank der Duellfreudigkeit ihres standesbewussten Ehemannes – (unglücklich) endet.

Die Hamburger Regisseurin Hermine Huntgeburth inszeniert diese intime Frauengeschichte aus Fontanes sensibler Feder aus dem Blickwinkel einer Frau.

Julia Jentsch ist als Effi nach der großen Enttäuschung ihrer Ehe, nach der wunderbaren verliebten Zeit am Ostseestrand noch nicht „am Ende“. So wird Effi Briest von einer Frau, die bewusst ihre Freiheit lebt (dafür aber bestraft wird), zu der frühen emanzipatorischen Figur als die sie Fontane vielleicht verstanden hat.

Effi Briest

Regie Hermine Huntgeburth

Drehbuch Volker Einrauch n. Theodor Fontane

DarstellerInnen Julia Jentsch, Sebastian Koch, Barbara Auer, Mišel Matiçeviç, Margarita Broich

BRD 2008, 118 Min., ab 12

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