Tarek ist schon 2013 aus Aleppo geflohen und nach Deutschland gekommen. Als Journalist ist er hier ohne Job, weil ohne Sprache. Sein Bruder Zakwan ist Maler. Er erreicht Deutschland 2015 nach einer monatelangen Flucht. Während Tarek trotz seiner Sprachprobleme zuversichtlich ist, hat Zakwan keine Kraft mehr. Nur 17 seiner Bilder, die von den Schmerzen des Krieges erzählen, sind erhalten geblieben. Fortan arbeitet er mit Kohlenzeichnungen.
Der Film von Hille Norden erzählt wie die beiden sehr unterschiedlichen Brüder sich jeder auf seine Art eine neue Heimat bauen.
Regie Hille Norden (Dokumentarfilm)
Kamera Tim Butenschön
DE 2019, 77 Min., dtF, ab 6