Die Kinder der Dörfer Longeverne und Velrans bekämpfen sich „ohne Gnade“. Den Verlierern werden alle Knöpfe (und Hosenträger und Schuhsenkel) abgeschnitten! Besiegt und gedemütigt ist ihnen obendrein eine mächtige Portion Ärger zu Hause sicher. Aber die Kinder sind nicht auf den Kopf gefallen: Wenn es das Wetter erlaubt, wird nackt gekämpft – mit leicht verständlichen Vorteilen...
Christophe Barratier (,Die Kinder des Monsieur Mathieu‘) verlegt die Handlung seiner Neuverfilmung in die 1940er Jahre und gibt der Geschichte damit eine unerwartete Wendung.
Als die hübsche Violette ins Dorf zieht, wird aus der Unbekümmertheit des Kriegsspiels plötzlich Ernst. Denn im März 1944 hält auch in Südfrankreich der zweite Weltkrieg, der Krieg der Erwachsenen, Einzug. Eigentlich heißt Violette Myriam und ist Jüdin. Die Kinder (und die Eltern) aus den verfeindeten Dörfern stellt das vor ganz neue Probleme. Aber clevere Kinder sollten auch clevere Eltern haben, oder...?
Regie Christophe Barratier
Drehbuch mit Stéphane Keller, Thomas Langmann, Philippe Curval
nach dem Roman von Louis Pergaud
Kamera Jean Poisson
Musik Philippe Rombi
Schnitt Anne-Sophie Bion
DarstellerInnen Clément Godefroy, Jean Texier, Théophile Baquet, Guillaume Canet, Laetitia Casta, Kad Merad
FR 2011, 108 Min., dtF, ab 6