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„Paris Texas“ auf dem Balkan

Nikola hat seinen Job verloren. Der Fabrikbesitzer hat ihn einfach nicht mehr bezahlt. Nun versucht er mit Gelegenheitsjobs seine Familie zu ernähren. Seine Frau hält das nicht aus, sie übergießt sich in ihrer Verzweiflung mit Benzin und zündet sich selbst an. 
Sie überlebt den Selbstmordversuch und kommt ins Krankenhaus, aber Nikola wird das Sorgerecht seiner beiden Kinder vorübergehend entzogen. Sie kommen zunächst bei Pflegeeltern unter. Nach einer Begutachtung der Wohnverhältnisse befindet der Leiter des Jugendamtes des kleinen serbischen Dorfes, Nikola sei zu arm, um ein angemessenes Lebensumfeld für die Kinder zu gewährleisten. Das Sorgerecht bleibt ihm dauerhaft entzogen. 
Nikola will die Behördenwillkür nicht hinnehmen und beschließt, eine Beschwerde beim Ministerium für Soziales in Belgrad einzulegen. Weil er kein Geld für den Bus hat, geht er die 300 Kilometer dorthin zu Fuß. Ein Road Movie der besonderen Art beginnt, Paris - Texas in Serbien.

Der serbische Regisseur Srdan Golubović schuf diesen Film nach einer wahren Geschichte. Für ihn ist der Marsch – quer durch das Land, über Straßen und über Felder, Wälder – die größte Form der Freiheit: Revolte und friedlicher Widerstand.

Vater – Otac
Start war 2. Dezember 2021

Regie Srdan Golubovic

Drehbuch mit Ognjen Svilicic

Kamera Aleksandar Ilic

DarstellerInnen Goran Bogdan, Boris Isakovic, Nada Sargin, Milica Janevaski

Serbien/FR/DE/Slowenien/Kroatien/Bosnien 2020, 120 Min., serb.OmU|dtF, ab 12

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