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Das kurze Leben der Billie Holiday

Sie hätte einfach nur ein Star sein können. Sie liebte Männer, Frauen, Drogen und Alkohol – und gerne alles im Übermaß. Aber da stand sie auf der Bühne und sang „Strange Fruit“ – und die „seltsamen Früchte“ waren von Weißen gelynchte Schwarze, deren Leichen von Bäumen herabhingen. Für Schwarze war das Leben damals voller Ungerechtigkeiten – davon waren aus Stars nicht ausgenommen. Billie Holiday dachte dabei auch an ihren Vater, dem 20 Jahre zuvor als Schwarzer eine medizinische Behandlung vorenthalten wurde. Nach ihren ersten Auftritten im Café Society in Greenwich Village, bei denen mit Hilfe der Kellner und mit gedimmtem Licht für Ruhe im Saal gesorgt wurde, sang sie das Lied immer wieder. Und es war nicht der einzige Song, zu dem sie eine solche starke persönliche Beziehung hatte…

In den 60ern – Billie Holiday war 1959 im Alter von 44 Jahren gestorben – hat die amerikanische Journalistin Linda Lipnick Kuehl lange Interviews mit damaligen Jazzgrößen gemacht und auf Band aufgezeichnet. Mit Vorliebe befragte sie dabei auch ehemalige Liebhaber von Billie Holiday, ihre Anwälte, ihre Zuhälter und die FBI-Agenten, die man auf sie angesetzt hatte. 

Diese Bänder waren lange verschollen. Auf sie stützt sich Regisseur James Erskine bei seinem Film-Portrait. Dazu gibt es aufwendig restauriertes Audio-Material und sogar ein paar Farbfilm-Aufnahmen der Künstlerin.  

Billie
Start war 11. November 2021

Regie James Erskine (Dokumentarfilm)

Kamera Tim Cragg

Mit Billie Holiday, Charles Mingus, Tony Bennett, Count Basie, Jimmy Rowles, John Simmons

UK 2019, 98 Min., engl.OmU, ab 12

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