Das „ewige Leben“, von dem hier gesprochen wird, ist keine religöse Idee, sondern eine sehr wissenschaftliche, zum Teil technische und in gewisser Weise auch philosophische Idee. Es geht um Forscher aller Art, die das Leben der Menschen verlängern wollen … mit medizinischen Eingriffen, in Selbstversuchen bis zum Einpflanzen von Chips in den Körper oder die menschliche Kopie als Cyborg.
Stephan Bergmann versucht die Quadratur des Kreises: Ständig spricht er vom Tod, indem er erzählt, wo überall auf der Welt versucht wird, den Tod abzuschaffen, das Leben zu verewigen. Und er lässt seinen Protagonisten ihren – manchmal schier umwerfenden – Optimismus.
Drehbuch, Regie Stephan Bergmann (Dokumentarfilm)
Kamera Janis Mazuch
Musik Bernhard Fleischmann
AT/DE 2021, 92 Min., engl./frz. OmU