Im zweiten, großen Kinofilm wollen Ernest und Célestine, der musikalische Bär und die kluge Maus, nach Charabien reisen – in das Land, aus dem Ernest als junger Bär ausgewandert war. Das ist Célestines Idee und Ernest ist erstmal nicht begeistert.
Noch schwärmt Ernest von der in Charabien allgegenwärtigen Musik. Doch schon bald entpuppt sich Charabien als ein „Land ohne Musik“. Niemand spielt, niemand tanzt, denn Musik mit mehr als einer Note ist verboten! Ernest zitiert den Leitsatz von Charabien: „Es ist, wie es ist und so bleibt es!“. Aber dann wird ihm bewusst, dass dieser Spruch für sein Land fatal ist. Nichts darf sich mehr ändern…
Dass das nicht so bleibt, dafür sorgen Célestine und Ernest! Erstmal muss die Musik befreit werden!
Auch das zweite Kinoabenteuer von ,Ernest und Célestine‘ besticht – gut zehn Jahre nach dem ersten Kinofilm – durch seine „sanften“, liebevollen und dem Stil von Gabrielle Vincent nachempfundenen Zeichnungen und einem klugen Witz.
Pressestimmen
Kino-Zeit bezeichnet den Film als "feines Wunderwerk" und gibt ihm 5 Sterne.
Film-Rezensionen schreibt: "ein bezaubernder Animationsfilm, ... witzig und charmant, hat der Zielgruppe aber auch einiges über Selbstverwirklichung zu sagen. Die Optik ist ohnehin wieder wunderbar geworden."
Regie Julien Chheng, Jean-Chrisophe Roger (Animation)
Drehbuch Guillaume Mautalent, Gabrielle Vincent, Sébastien Oursel, Jean Regnaud
nach den von Gabrielle Vincent gemalten und erzählten Kinderbüchern
FR/LX 2022, 81 Min., dtF, FSK ab 6/empf. 7-10