In Deutschland bestimmen Karneval und Kölsch-Rock das musikalische Bild von Köln. International aber ist die Stadt am Rhein vor allem als Zentrum elektronischer Musik bekannt und berühmt.
Der Film von Kristina Schippling beginnt diese Geschichte mit dem Komponisten Karlheinz Stockhausen und dem legendären Studio für elektronische Musik im WDR. Von dort geht es zu den Krautrockern von CAN. Irmin Schmidt und Jaki Liebezeit (und viele mehr) berichten und erinnern (sich).
Von dort spinnt der Film den Faden weiter bis zum Klub-Leben von heute. Direkte Linien über Jahrzehnte werden klar und es zeigt sich, wie Klubs, Labels und Plattenläden das Kölner Musikleben mitgestalten.
Pressestimmen
Der Filmdienst nennt den Film eine "sehenswerte filmische Recherche".
"Der Film ist vor allem aber eine sehr bereichernde Entdeckungsreise.", so das Indiekino Magazin
Regie Kristina Schippling (Dokumentarfilm)
Drehbuch Sarah Schygulla
Kamera Nicole Wegner, Kristina Schippling
Mit Herbert Eimert, Karlheinz Stockhausen, CAN, Mouse on Mars, Niobe, Jaki Liebezeit, Schäng u.v.a.
DE 2022, 93 Min., dtF