Tian ist zwölf und lebt in China. Seinem Vater geht beruflicher Erfolg über alles. Aber Tian ist kein Musterschüler. Deshalb schickt ihn der Vater mit der jüngeren Schwester zur Großmutter aufs Land, nicht ahnend, dass die majestätischen Berge Sichuans eine noch viel größere Ablenkung für den Jungen bereithalten.
Als Tian eines Tages enttäuscht durch die Bambuswälder rund um das Haus der Großmutter streift, passiert es: Er begegnet einem Panda! Das ist die ganze Geschichte … außer man möchte wissen, was Tian mit dem Panda erlebt, mit dem er eine außergewöhnliche Freundschaft beginnt…
Der französische Regisseur Gilles de Maistre drehte zuvor ,Mia und der weiße Löwe‘ und ,Ella und der schwarze Jaguar‘. So ein Panda ist natürlich weniger Raubtier als Jaguare und Löwen. Das erlaubt eine Beziehung auf ganz anderem Niveau und die hat der Regisseur zwischen seinem Hauptdarsteller Noé und den zwei im Film agierenden Pandas wirklich hergestellt. Noé und die Pandas hatten einen Monat Zeit, sich anzufreunden – und das merkt man.
Pressestimmen
"’Moon, der Panda’ vereint auf wunderbare Weise den Gedanken des Naturschutzes mit einem Coming-of-Age-Plot und ist ein Film für die ganze Familie.", schreibt Kulturnews.
"Bei der Besetzung bewies Gilles de Maistre ein glückliches Händchen. Mit Noé Liu Martane fand er einen talentierten Hauptdarsteller und gewann zudem dessen biologischen Vater Liu Ye für die Rolle des Filmvaters und seine Schwester Nina Liu Martane für die Rolle der Liya. Diese familiäre Konstellation führt zu einem besonders intensiven Spiel.", so filmdienst.de.
Regie Gilles de Maistre
Drehbuch Prune de Maistre
Kamera Marie Spencer
Musik Armand Amar
Besetzung Noé Liu Martane, Sylvia Chang, Liu Ye, Nina Liu Martane, Alexandra Lamy
FR/BE 2025, 100 Min., dtF, ab 0