Parthenope

Parthenope war eine der Sirenen. In der griechischen Mythologie wurde ihr toter Körper eines Tages an der Küste von Neapel gefunden. In den selben Wassern lässt Paolo Sorrentino die (gleichnamige) Heldin seines neuen Films zu Welt kommen. Durch ihre unwiderstehliche Anziehungskraft verfallen ihr die Männer scharenweise. 

Ihre Interessen richten sich aber auf die Literatur, die Philosophie und die Anthropologie … und auf die Frage nach der tieferen Bedeutung von Schönheit.

Paolo Sorrentino – unser Bild zeigt ihn und die Kamerafrau Daria d’Antonio – macht Filme über Jugend und Schönheit. So verraten es jedenfalls seine Filmtitel: ,La Grande Bellezza‘ und ,Ewige Jugend‘. Hier erzählt er das Schicksal einer Frau, die lernt, mit dieser Schönheit zu leben.

Pressestimmen
"Wie man es vom Regisseur von ’La grande bellezza’, ’The Young Pope’ und ’Die Hand Gottes’ schon kennt, gleicht er visuell einem Festmahl: Fast jede einzelne der Aufnahmen ist von ausgesuchter Raffinesse.", schreibt die taz.
"’Parthenope’ ist eher ein Zustand. Ein flirrendes Gefühl von Leben und Vergänglichkeit, von Schmerz und Abschied, von Licht und Luft. Ein Fest der Sinne. (...) Paolo Sorrentino huldigt hier dem großen Fellini auf ganz eigene Art und Weise und setzt seiner Heimatstadt Neapel ein strahlendes Denkmal.", meint Kulturnews.