Die 15-jährige Johanne verliebt sich unsterblich in ihre Lehrerin Johanna(!). Jeden Tag träumt sie, wie sie mit der etwas älteren Frau zusammen ist … bis in delikate Details malt sie sich das Verhältnis aus. In der Realität tut sie immerhin den Schritt, die Lehrerin um einen privaten Kurs im Stricken zu bitten. Irgendwann wird Johanne bewusst, dass ihre Träume so präsent sind, dass sie für sie wie die Wirklichkeit, wie selbst erlebt erscheinen. Dann beschließt sie, ihre Träume aufzuschreiben. Mit Hinweisen, es nicht weiterzugeben, vertraut sie das Manuskript ihrer Großmutter an…
Der Film sei „eine Meditation über die Liebe“, sagte Todd Haynes als Jury-Präsident der Berlinale. Er vereine „klare Beobachtung, kluge Kamera und perfekte Performance“. Er wurde mit dem Goldenen Bären ausgezeichnet.
Preview
Am Dienstag, 6. Mai um 19.30 Uhr zeigen wir die Komödie in einer Preview vor dem offiziellen Kinostart.
In Kooperation mit dem Hamburg International Queer Film Festival
Drehbuch, Regie Dag Johan Haugerud
Kamera Cecilie Semec
Musik Anna Berg
Besetzung Ella Øverbye, Ane Dahl Torp, Selome Emnetu, Ingrid Unnur Guæver
NO/SE 2024, 110 Min., OmU|dtF