Eine letzte Reise

Filip Hammar leidet unter der Depression seines Vaters. Seit der heute 80-jährige Lars in Rente ist, hat er alle Freude am Leben verloren. Der alte Mann sitzt nur noch in seinem Sessel…

Zusammen mit seinem Freund, dem Filmemacher Fredrik Wikingsson, realisiert Filip eine wahnwitzige Idee: Mit dem alten Herrn noch einmal an die Côte d’Azur zu reisen, wo er als junger Familienvater mit seinen Kindern glückliche Ferien verbrachte. Das sollte Lars wieder zurück ins Leben führen!

Dabei läuft nicht alles so glatt, wie gedacht. In Belgien stürzt Lars und er kommt ins Krankenhaus … was den alten, depressiven, aber sehr sympathischen Mann nicht davon abhält, auch den Rest der Reise mitzumachen (die nicht mit seinem Tod endet).

Dieses ebenso realistische wie improvisierte Road-Movie in einem eigenwilligen R4 wird mehr und mehr zu einer Schule des Lebens für den Sohn, der eine Lektion über das Altern erhält, die er im Film – allein und mit seinem Freund Fredrik – reflektiert.

Pressestimmen
"Kein Dokumentarfilm über das Ende eines Lebens, sondern über eine zweite Chance. (...) Zeigt eindrucksvoll die psychischen Herausforderungen des Alterns und wie entscheidend der Rückhalt durch Familie und Freunde sein kann.", schreibt film-rezensionen.de.
"Der liebenswerte, schwungvolle Dokumentarfilm über einen ungewöhnlichen Vater-Sohn-Road Trip wurde als schwedischer Beitrag für die 97. Oscar-Verleihung ausgewählt. Kein Wunder, denn ’Eine letzte Reise’ verfügt über so viel Witz, Charme und Herzenswärme, dass man nicht nur die Protagonisten ins Herz schließt, sondern auch das ganze Drumherum.", so filmstarts.de.