Der internationale Star und Musiker The Weeknd (privat heißt er Abel Tesfaye) hat Ende Januar das Album ,Hurry Up Tomorrow‘ herausgebracht.
Drei Monate später folgt der gleichnamige Film, der – wie das Album – auf die Suche geht nach dem Kern seiner Existenz. Album und Film sind offensichtlich durch eine aktuelle Lebenskrise ausgelöst, die hier in jeweils anderer Form ausgelebt und transportiert wird: Am 3. September 2022 versagte seine Stimme auf dem Abschlusskonzert seiner ‚After Hours Till Dawn‘ Tournee vor 80.000 Fans. Eine Katatstrophe!
Abel Tesfaye spielt im Film einen schlaflosen Musiker, den der Schlafmangel mehr und mehr in den Wahnsinn treibt. Eines Tages begegnet er einer jungen Frau – gespielt von Jenna Ortega –, mit der er auf eine Reise geht, die tief in sein Innerstes führt und an den Grundfesten seiner Existenz rührt.
Trey Edward Shults (,It Comes at Night‘, ,Waves‘) ist für die Regie dieses psychologischen Thrillers verantwortlich.
Ein wichtiger Einfluss für das Album und den Film war Giorgio Moroder. Allerdings nicht aus seiner Donna Summer-Phase (mit ‚I Feel Love‘), sondern seine Filmmusiken für ‚Midnight Express‘ und ‚Scarface‘.
Regie Trey Edward Shults
Drehbuch mit Abel Tesfaye, Reza Fahim
Kamera Chayse Irwin
Musik Daniel Lopatin, The Weeknd
Besetzung Abel Tesfaye, Jenna Ortega, Barry Keoghan, Paul Davis
US 2025, 105 Min., engl.OmU