Dreißig Jahre an der Peitsche

Vorstellung mit freiem Eintritt:
Karten gibt es am Tag der Vorstellung kostenlos an der Kinokasse.

Kurz vor dem Abitur hat Tina die Schule verlassen, ist aus ihrem bürgerlichen Leben ausgestiegen und hat sich mit Meinhard zusammengetan. Der Besitzer eines privaten Casinos hat ihr – für den seinen eigenen Bedarf – einen „Playroom“ eingerichtet hat.

Als es zwischen den beiden nicht mehr so richtig funkt, beginnt Tina, die Installation beruflich zu nutzen … und entpuppt sich als geschickte, selbstbewusste und lange erfolgreiche Domina. Nach dreißig Jahren legt sie die Peitsche nieder und schreibt ihre Memoiren, ein Buch über die Zeit „an der Peitsche“.

Rosa von Praunheim inpiriert das straighte, offenherzige Werk von „Lady MacLaine“ (unser Bild) zu einem Film über die Frau, die er tatsächlich als Nachbarin kannte – und schafft in seiner Doku-Fiction eine ganz eigene Abhandlung zu BDSM.