Der Film stellt eine junge Generation vor, die kämpfen will: Wir begegnen Hilda in Uganda, Rayen in Santiago de Chile und Pepper in Hongkong. Der Film begleitet die drei jungen Frauen und zeigt an ihrem Beispiel die Höhen und die Tiefen im Leben einer Protestbewegung.
Rauch auf den Straßen der chilenischen Hauptstadt Santiago, die Gesichter junger Menschen verdeckt von Gasmasken. Ein anarchistisch anmutender Protestaufzug für soziale Gerechtigkeit gegenüber massiver Polizeigewalt.
In Uganda, wo Unmengen an Plastikmüll in den Gewässern treiben, lässt ein Protestzug junger Menschen in natur-grünen Oberteilen ihre emotional geladenen Stimmen für den Klimaschutz durch die Stadt hallen.
Schrill dröhnende Polizeisirenen schreien durch das nächtliche Hongkong. Inmitten der von Neonlicht erleuchteten Gassen eilen Reporter*innen in reflektierenden Westen den Geschehnissen hinterher. Junge Aktivist*innen und schwer bewaffnete Polizist*innen prallen aufeinander.
Gemeinsam ist den Szenen der Aufruhr der jungen Menschen, die ihrem Willen Ausdruck geben, die Gegenwart zu verändern und eine lebenswerte Zukunft zu schaffen. Die Dokumentation beobachtet den rebellischen Puls der Zeit, in welcher sich engagierte und ideenreiche junge Menschen zum Protest entschließen. Immerhin in einem Zeitalter, welches es ermöglicht, millionenstarke Bewegungen innerhalb weniger Wochen aufzubauen…
RegieFranz Böhm (Dokumentarfilm)
Kamera Friedemann Leis
MusikHannes Bieber, Leonard Küßner
Mit Pepper, Linda und Rayen
DE/UK/AT 2021, 90 Min., engl.OmU, ab 12