Westjordanland 1988: Der junge Noor wird bei einer Demonstration verletzt und seine Mutter Hanan erzählt die bewegende Geschichte ihrer Familie. Sie führt zurück zur Staatsgründung Israels 1948, welche die Palästinenser noch heute „nakba“ (Katastrophe) nennen. Noors Großvater Sharif weigert sich, Jaffa zu verlassen, wo sein Haus und sein Orangenhain stehen.
Doch der Krieg reißt die Familie auseinander. Im Moment ihres größten Schmerzes trifft sie eine schwere Entscheidung und gibt damit ein Zeichen der Hoffnung und der Versöhnung…
Die amerikanisch-palästinensische Regisseurin Cherien Dabis: „Der Film liefert den Kontext zu dem, was wir gerade erleben. Ein Kontext, den nur wenige Menschen kennen. Um die Situation heute zu verstehen, muss man auch dieses palästinensische Narrativ kennen, das kaum erzählt wird.“
Drehbuch, Regie Cherien Dabis
Kamera Christopher Aoun
Musik Amine Bouhafa
Besetzung Saleh Bakri, Cherien Dabis, Adam Bakri, Maria Zreik
DE/ZY/PS/US/JD/VA 2025, 146 Min., arab./hebr./engl.OmU, ab 12