Laura ist ein ganz normales kleines Mädchen. Vielleicht etwas verträumter … und dann doch sehr nach innen gewendet, seit die Familie in eine andere Stadt gezogen ist: Es fällt Laura recht schwer, neue Freunde und Freundinnen zu finden. Bis der Stern kommt!
Das war eines Abends. Laura hat gerade nichts Besseres zu tun, als aus dem Fenster zu schauen. Da fällt ein Stern vom Himmel. Sofort geht Laura los und sucht die Stelle, wo er (unsanft) gelandet sein muss. Tatsächlich findet sie den Stern und hilft ihm, einen abgebrochenen Zacken mit einem Pflaster wieder anzukleben. Und der Stern revanchiert sich gerne: Er lässt Lauras phantasievollste Abenteuer wahr werden! Und Laura wagt sich plötzlich all’ die Dinge, die sie sich vorher nicht traute…
2004 war ,Lauras Stern‘ nach der Fernsehserie auch im Kino angekommen. Damals als klassisch gezeichneter Animationsfilm der Rothkirch Cartoon-Film. Ihm folgten zwei weitere Laura-Kinofilme. Auch jetzt, bei der ersten Spielfilm-Fassung, ist es wieder die Produzentin Maya Rothkirch, die das Projekt leitete. Sie sagt: „Ein Animationsfilm ist immer etwas Illustratives, Abstraktes. Aber ein reales Mädchen, das mit dem Stern spielt, ist ein noch stärkeres Bild.“
Regie Joya Thome (Spielfilm)
Drehbuch Piet de Rycker, Alexander Lindner, Thilo Graf Rothkirch, Michael Mädel
nach den Büchern von Klaus Baumgart
Kamera Daniela Knapp
Musik Hans Zimmer, Nick Glennie-Smith, Henning Lohner
Besetzung Emilia Kowalski, Michel Koch, Jonas May, Luise Heyer, Ludwig Trepte
DE 2020, 79 Min., dtF, ab 0