Little Fugitive

Es ist ein glühend heißer Tag im New York der fünfziger Jahre. Lennie soll auf seinen kleinen Bruder Joey aufpassen, weil seine Mutter über Nacht nicht zu Hause sein wird. Damit Lennie ungestört mit seinen Freunden spielen kann, muss er den kleinen Joey loswerden. Auf einem Hinterhof soll Joey ein echtes Gewehr ausprobieren. Ein Schuss löst sich und Lennie bricht blutend zusammen. Die Freunde drängen den siebenjährigen Joey zur Flucht. Panisch und verzweifelt flieht dieser. Allerdings war der Schuss, der sich löste, eine Platzpatrone und das Blut Ketchup.

Aber nicht für Joey. Für ihn beginnt eine Odyssee durch New York, auf der Flucht vor der Polizei, die ihn gar nicht sucht… 

Ein Klassiker des American Independent Cinema.

Pressestimmen
"Ein dokumentarisch angehauchter Außenseiterfilm, der durch seine eigenwillige Bildkunst und eine erstaunlich wahrhaftige Studie der kindlichen Mentalität auffällt.", sagt der Filmdienst.
Währenddessen zitiert die Frankfurter Rundschau Truffaut: "„Unsere Nouvelle Vague hätte es nie gegeben“, sagte François Truffaut bereits 1960, „wäre da nicht dieser junge Amerikaner Morris Engel gewesen, der uns den Weg in die unabhängige Produktion gewiesen hat mit seinem Film ‚Little Fugitive‘“."