London 1941. Thom und Mars sind zwei sehr erfinderische Frauen. Sie haben eine Maschine gebaut – sie nennen sie LOLA –, die Radio- und Fernseh-Aufnahmen aus der Zukunft empfangen kann. Wie im Rausch erleben die beiden die Musik von David Bowie, sie werden Punks als es das Wort noch lange nicht gab. Hier und da plazieren sie auch eine Wette und werden mit großer Wahrscheinlichkeit gewinnen!
Die Beiden beginnen, ihre Maschine für einen guten Zweck zu nutzen: Sie fangen militärische Funksprüche aus der Zukunft ab und leiten sie weiter an das britische Militär, das diese Informationen für die Kriegsführung einsetzt. So können einige Bombenangriffe auf London verhindert werden. Doch diese Eingriffe in den Lauf der Dinge haben Konsequenzen…
Ereignisse aus der Zukunft verschwinden, jeder Eingriff hat ungeahnte Nebeneffekte und eröffnet einen neuen Abgrund der Geschichte. Ein schräger Thriller.
Pressestimmen
"Nicht nur die Idee, auch die Form macht ’Lola’ hoch originell.", findet der NDR.
"Und noch britischer als die spezielle Mischung aus Realismus und Science Fiction ist der tiefschwarze Humor.", meint die Frankfurter Rundschau.
Regie Andrew Legge
Drehbuch mit Angeli Macfarlane
Kamera Oona Menges
Musik Neil Hannon
Besetzung Emma Appleton, Stefanie Martini, Rory Fleck-Byrne, Theodora Brabazon Legge, Eva O’Brien
IR/UK 2022, 79 Min., engl.OmU, ab 12