Paris in den 1960er Jahren: Esther Perez bringt ihr sechstes Kind zur Welt, den kleinen Roland. Er wird mit einer Fehlbildung am Fuß geboren. Die Ärzte sagen, dass Roland niemals richtig laufen wird. Doch Esther will das nicht hören. Wider alle Vernunft verspricht sie Roland, dass er an seinem ersten Schultag wie alle anderen Kinder auf eigenen Beinen in die Schule gehen wird. Roland soll ein glücklicher Mensch sein, dem es an nichts mangelt, dafür werde sie schon sorgen. Basta!
Die Behandlung hat Roland eines Tages gezwungen, für achtzehn Monate im Bett zu bleiben. Bei der Gelegenheit hat er viel TV geschaut und sich in Sylvie Vartan verliebt, deren Lieber er irgendwann alle auswendig kann.
Ken Scott hat das Buch verfilmt, in dem Roland Perez sein Leben und das seiner Mutter beschreibt. Er sagt: „Meine Mutter hatte den göttlichen Funken.“ Diese Frau ist im Film die algerische-stämmige Darstellerin Leïla Bekhti. Umwerfend…, aber auch Sylvie Vartan, die mit ihren achtzig Jahren im Film mitspielt, hat viel Charme.
Drehbuch, Regie Ken Scott
nach dem Roman von Roland Perez
Kamera Guillaume Dumas
Musik Nicolas Errera, Varda Kakon
Besetzung Leïla Bekhti, Jonathan Cohen, Joséphine Japy, Sylvie Vartan, Jeanne Balibar
FR/CA 2025, 104 Min., frz.OmU|dtF, ab 0